Regenjacken

Der Unterschied zwischen 2-Lagen-, 2,5-Lagen- und 3-Lagen-Regenjacken liegt in ihrer Materialkonstruktion, was sich auf Gewicht, Atmungsaktivität, Haltbarkeit und Komfort auswirkt. Hier eine detaillierte Erklärung:

1. 2-Lagen-Regenjacken

  • Aufbau: Eine wasserdichte, atmungsaktive Membran ist mit dem Außenstoff verbunden. Innen gibt es ein separates, loses Futter (z. B. Mesh oder dünnes Textil), das die Membran schützt.
  • Vorteile: Bequem, oft günstiger, angenehmes Tragegefühl.
  • Nachteile: Schwerer als 2,5-Lagen-Jacken, weniger robust als 3-Lagen-Jacken.
  • Einsatzbereich: Alltag, leichte Wanderungen, Stadtnutzung.

2. 2,5-Lagen-Regenjacken

  • Aufbau: Ähnlich wie bei 2-Lagen, aber anstelle eines separaten Innenfutters gibt es eine dünne Schutzschicht (z. B. ein Print oder eine Beschichtung), die die Membran vor Schweiß und Abrieb schützt.
  • Vorteile: Leichter als 2-Lagen-Jacken, kompakter verstaubar, oft bessere Atmungsaktivität.
  • Nachteile: Weniger robust als 3-Lagen-Jacken, Schutzschicht kann sich mit der Zeit abnutzen.
  • Einsatzbereich: Sportliche Aktivitäten, Wandern, Trekking, wenn geringes Gewicht wichtig ist.

3. 3-Lagen-Regenjacken

  • Aufbau: Hier sind Außenstoff, Membran und Innenfutter fest miteinander laminiert. Dadurch entsteht eine sehr robuste und langlebige Konstruktion.
  • Vorteile: Höchste Strapazierfähigkeit, sehr guter Schutz vor Regen und Wind, lange Lebensdauer.
  • Nachteile: Oft teurer, weniger flexibel, steifer als 2- oder 2,5-Lagen-Jacken.
  • Einsatzbereich: Hochtouren, alpines Bergsteigen, Expeditionen, extreme Wetterbedingungen.

Welche Regenjacke ist die richtige?

  • Für den Alltag und kurze Spaziergänge2-Lagen
  • Für leichte Wanderungen und sportliche Aktivitäten2,5-Lagen
  • Für extreme Wetterbedingungen und lange Touren3-Lagen

Falls du eine besonders leichte und kompakte Regenjacke suchst, ist eine 2,5-Lagen-Jacke oft die beste Wahl. Wenn du maximalen Schutz und Langlebigkeit brauchst, lohnt sich eine 3-Lagen-Jacke.