Jacken

Die 3. Schicht ist die äußerste Schicht im klassischen Zwiebelsystem, das für die Kombination mehrerer funktioneller Bekleidungsschichten steht. Diese Jacken kommen also  direkt mit Wind, Regen, Schnee, Fels, Bäumen und Sträuchern in Berührung. Deshalb steht hier entweder der Wetterschutz oder die Isolation im Mittelpunkt.


Wasserdicht, winddicht - oder beides?

Bei Regen unverzichtbar ist eine wasserdichte Regenjacke, die dank einer Beschichtung oder einer Membran beim Wandern, Spazieren, Klettern oder Bergsteigen trocken hält. Ist mit trockenem Wetter oder nur leichtem Niederschlag zu rechnen, sind Softshelljacken die richtige Wahl. Sie sind atmungsaktiver als Regenjacken, halten Wind zuverlässig ab und verkraften kürzere, leichte Regenfälle dank einer meist wasserabweisenden Oberfläche.


Warme Füllungen für Winterjacken

In der kalten Jahreszeit möchte man es draußen kuschelig warm haben – da greift man bevorzugt zu einer Winterjacke mit einer Isolationsschicht, die entweder aus Kunstfaser oder Daune besteht. Daunenjacken sind leichter und haben eine stärkere Wärmeleistung als die gleiche Füllmenge in einer Kunstfaserjacke, büßen aber bei Nässe ihre wärmenden Eigenschaften ein, während Kunstfaser auch in feuchtem Zustand weiter wärmt.

Modebewusste Outdoorer tragen im Winter schicke Mäntel und Parkas, die durch den langen Schnitt auch den Hüft- und Gesäßbereich vor Kälte und Nässe schützen. Sie sehen aber nicht nur toll aus, sondern sind auch – je nach Ausführung – sehr funktionell.


Fleece - ein echter Allrounder 

Als wärmende Zwischenschicht unter einer Außenjacke hat sich die Fleecejacke längst etabliert. Es gibt sie in verschiedenen Webstärken, so dass jeder die richtige Jacke für seine Zwecke und das eigene Kälteempfinden wählen kann. Doppeljacken sind äußerst beliebt, weil sie das komplette Paket aus Wetterschutz und Isolation mit uneingeschränkter Flexibilität vereinen.